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Die Künstler*innen

Sie blasen ins Horn, spielen mit Licht und tanzen nicht nur auf der Nase rum: Kreative und Künstler*innen aus dem Bochumer Viktoria.Quartier geben gemeinsam eine Vorstellung. Die Bubble*istas der Passage. Durchläufer*innen, Grenzgänger*innen, Held*innen der Transformation.

Wir stellen sie vor. Applaus, Applaus.

  • Pippo & Adino

    Beim Zelebrieren verschiedenster Musikprojekte kreuzen sich immer wieder Adinos und Pippos Wege. Durch gemeinsames Improvisieren in der Musik, aber auch beim Kochen, gibt es sicher eine nonverbale Sprache, die hier im Duett zu hören ist.

  • Cihan Tamti

    Cihan Tamti hat sich durch seine innovative und kühne Herangehensweise einen Namen gemacht. Tamti ist bekannt für seinen experimentellen Stil, der sich durch die Nutzung von kräftigen Farben, markanten Typografien und dynamischen Kompositionen auszeichnet. Seine Designs brechen oft mit konventionellen Normen und zeichnen sich durch eine spielerische und doch strukturierte Ästhetik aus.

    Neben seiner kommerziellen Arbeit engagiert sich Tamti auch in der Design-Community, indem er an Workshops und Vorträgen teilnimmt und seine Kenntnisse und Erfahrungen mit anderen Designern teilt. Seine kreativen Ansätze und sein Engagement für das Handwerk haben ihm eine wachsende Anhängerschaft und Anerkennung in der internationalen Designszene eingebracht.

    Durch seine Arbeiten strebt Tamti danach, nicht nur visuell ansprechende, sondern auch konzeptionell tiefgründige Designs zu schaffen, die den Betrachter zum Nachdenken anregen und inspirieren.

  • DOXS RUHR | Freund*innen der Realität e.V.

    DOXS RUHR | Freund*innen der Realität e.V. kooperieren mit der Zukunftsmusik e.V.

    DOXS RUHR ist ein Festival, das von Bildern etwas wissen will. Daher kommen Filme auf die Leinwand, in denen es um etwas geht: die Wirklichkeit. 

    Unser Programm stammt aus Europa, unser junges Publikum aus einer Region, deren Topografie das dezentrale Festivalkonzept inspiriert und initiiert hat. Nachhaltigkeit im Umgang mit Ressourcen ist der Idee von DOXS RUHR immanent. Das Programm wird mit Gespür für junge Lebenswelten ausgewählt und altersspezifisch präsentiert. Mit unseren Partnern aus der Film- und Bildungsszene ziehen wir kollaborativ an einem Strang und mobilisieren Kinder und Jugendliche für eine Filmkultur, die sie so noch nicht gesehen haben. Nicht in Gesellschaft, nicht an diesen Orten. 

    www.doxs-ruhr.de

  • ok.wow kollektiv
    Foto: Jörg Gröger

    Das ok.wow kollektiv kooperiert mit dem atelier automatique!

    ok.wow ist eine freie Gruppierung von Künstler*innen unterschiedlicher Sparten. Gefunden haben sie sich in verschiedenen Projekten und Kontexten. Der Fokus ihrer Arbeit liegt auf gesellschaftspolitischen Fragestellungen, weswegen ok.wow sich als Kollektiv für Soziokunst versteht. Ein weiteres wichtiges Anliegen ist es, ungewöhnliche Orte zu bespielen und neue Räume für ein miteinander zu eröffnen. 

    Nachhaltigkeit und die Steigerung des Gemeinwohles sind wesentliche Aufgaben, die sich das Kollektiv gesetzt hat. In diesem Sinne ist die Beziehungsarbeit und das Kommunizieren sowie Abfragen der Grundbedürfnisse in jeder neuen Arbeitssituation und Konstellation ein Kernprinzip der Zusammenarbeit. 

    kollektiv-okwow.de

  • Cypher44

    Cypher44 startete als ein urbanes Kollektiv von Tänzer*innen, welches es sich zur Aufgabe gemacht hat, die Kultur – mit dem Fokus auf die Tanzkultur in Bochum und Umgebung – der Öffentlichkeit nahezubringen.

    In dem Rahmen gründeten sie im Jahre 2022 den Verein Cypher44 e.V.
    Der Fokus liegt dabei auf den urbanen HipHop Freestyle Tanz, welche die Gruppe in ihren Shows und Performances immer wieder einfließen lassen.

    Darüber hinaus gründete die Gruppe gemeinsam mit anderen Künstler*innen aus der Umgebung das Künstlerhaus Art Studios Ruhr in der Bochumer Innenstadt. Hier sollen neben dem Erlernen des urbanen Tanzes weitere urbane Künste wie Malen, Musizieren gelehrt und praktiziert werden.

    cypher44.de

  • Ensemble Grenzenlos
    Musikschule Bochum

    Die Musikschule Bochum ist eine Einrichtung der Stadt Bochum und wurde 1967 gegründet. Von Beginn an verfolgt sie das Ziel, den Menschen in Bochum eine umfassende musikalische Bildung zu ermöglichen und die Freude an der Musik zu fördern. Das Unterrichtsangebot ist sehr vielfältig. Musikkurse für kleine Kinder, Instrumental- und Gesangsunterricht, gemeinsames Musizieren und experimentelle Unterrichtsformen bis hin zur digitalen Musikproduktion bilden das Angebot. 9.000 Schüler*innen nehmen jede Woche das Angebot war.

    Für die Musikschule Bochum ist es selbstverständlich, dass alle Menschen ein Recht auf Musikunterricht haben. Daher gehört der Unterricht für Menschen mit Einschränkungen seit vielen Jahrzehnten zum Standardangebot der Musikschule. In ihrem Programm möchte die Musikschule die Vielfalt der Bochumer Stadtgesellschaft widerspiegeln und die Kulturen zugewanderter Menschen in ihrem Angebot abbilden.

    musikschule-bochum.de

  • dieterkong | königlich
    & zwobotnik

    dieterkong aka Ralf Eichenauer ist seit vielen Jahren als Komponist, Arrangeur, Keyboarder, Percussionist und Sänger mit verschiedenen Projekten und Bands unterwegs.

    Immer experimentierfreudig mit elektronischen Klängen kreiert er Soundtracks zu visuellen Projektionen und audiovisuellen Installationen.

    Christopher Lensing, Teil der schlummernden Bochumer Visual-Legende „impulskontrolle“, ist zwobotnik

    Seit eh und je wandelt er an der Grenze zwischen Technologie, generativer Kunst, Live-Visuals, Musik, Interaktion und Wahnsinn.

    Und seit längerem schon auch im schmutzigen Gewässer der künstlichen Intelligenz. 

  • Goldkante
    Foto: Yuriy Ogarkov

    Das Besondere an der Goldkante ist, dass sie auch dir gehört: ein „eingetragener Verein“, in dem alle, die wollen, Mitglied werden und sich um die Goldkante kümmern können. Auf diese Weise können alle, die sich engagieren wollen, darüber entscheiden, wie und was hier serviert und präsentiert wird: von den Getränken über Konzerte, Lesungen, Ausstellungen, Filmkunst oder Disco. 

    Die Goldkante trägt sich durch die Mitgliedsbeiträge und den Barbetrieb. Gelegentlich kommen auch Förderungen oder Preisgelder dazu (Wir haben 2024 und 2023 den “Spielstätten­programmpreis” gewonnen!).

    Nichts in oder an der Goldkante ist irgendjemandes persönliches Eigentum. Und deshalb ist alles ein bisschen eigentümlich: Omis altes Rauchertischchen gehört hier ebenso zur Deko wie das berühmte „ewige Licht“. Regelmäßig legen DJs hier Musik auf und Möbel werden zur Seite geschoben, um Platz zum Tanzen zu schaffen. Die Goldkante ist ein Ort, in dem sich Menschen auf ein Bier, einen Cocktail oder eine Cola treffen und das Panorama der Alten Hattinger Straße genießen. Es ist ein Ort, an dem Menschen vorbeigehen, kurz innehalten und lächelnd eintreten — alle sind willkommen. 

    Ziel ist es, die Kulturlandschaft Bochums maßgeblich mitzugestalten und alle, die wollen, daran teilhaben zu lassen. Deshalb sind die Veranstaltungen schon immer kostenlos und werden es auch bleiben.

    goldkante.org

  • Stephan Gudewer
    Zukunftsmusik e.V.

    Zukunftsmusik Bochum e.V. entwickelt Ideen, wie die Nachnutzung des Gebäudes der Bochumer Musikschule zu einem Möglichkeitsraum für die Menschen in Bochum gelingen kann.

    Als Zusammenschluss von interessierten Gruppen, Organisationen und Einzelpersonen möchten wir zeigen, was das Gebäude ausmacht, welche vielfältigen Chancen in ihm stecken und was der Bau zur Entwicklung der Innenstadt beitragen kann.

    zukunftsmusik-bochum.de

  • Christian Kosfeld
    Freund*innen der Realität

    Christian Kosfeld produziert Audios mit Tonband, CD, Festplatte und Stream: Fiktionales und Dokumentarisches mit Jugendlichen, Audiowalks (u.a. „Zukunftsorte Ruhr 2010“ und „35 Jahre Bhf. Langendreer“), Audiodeskriptionen mit blinden und sehbehinderten Schüler*innen, Podcasts und Tonspuren für DOXS RUHR u.a., Radiostücke für Kultursendungen, gelegentlich Musik und Nutzloses mit Möglichkeitssinn.

  • Josefine Habermehl, Kathlina Reinhardt & Josephine Raschke | atelier automatique | Foto: E. Czaya

    Das atelier automatique ist ein geteilter, selbstorganisierter Arbeitsraum. Getragen wird er von dem Verein Gemeinschaft zur Förderung und Vernetzung der freien Künste Bochums e.V.

    Wir haben uns hier seit 2016 mit viel Herzblut ein gemeinschaftlichen Ort für unsere alltäglichen Aufgaben geschaffen, fürs künstlerische Experimentieren, interne und öffentliche Veranstaltungen, aber auch fürs Abhängen, Kochen, Streiten, Gedanken Teilen und Feiern.

    Wir glauben an nachhaltige und solidarische Kulturproduktion, und dass das gemeinsam besser geht als allein.

    atelierautomatique.de

  • scheinzeitmenschen
    Foto: Ulrike Weidlich

    Das Bochumer Duo scheinzeitmenschen (Valeska Klug & Birk-André Hildebrandt) realisiert seit 2013 Grenzgänge zwischen Licht- und Medienkunst, Materialtheater sowie partizipativer Installation.

    Mit ihren Projekten verschieben, irritieren und erweitern sie die sinnliche Wahrnehmung, fordern sie spielerisch heraus und eröffnen so neue Perspektiven auf alltägliche und scheinbar normale Zusammenhänge. Dabei laden sie ihr Publikum dazu ein, in die Rolle von Experimentierenden, Forschenden und Entdeckenden zu schlüpfen.

    scheinzeitmenschen.eu